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Die Reise nach Fatima

Aktualisiert: 15. Jan. 2021

Da aktuell größere Reisebeschränkungen bestehen infolge der Covid-19-Pandemie möchte ich meine letzte Flugreise von 2019 nach Fatima beschreiben.

Die Reise beginnt in Nürnberg und geht über eine Zwischenlandung in Wien. Von dort flog ich weiter mit der österreichischen Fluggesellschaft nach Lissabon.


Über die österreichischen Alpen genießt man den Ausblick auf die schneebedeckten Berge.


Die Landung auf den Lissabonner Flughafen gestaltete sich wegen heftiger Seitenwinde schwierig. Der Jet wackelte hin und her und die Tragflächen drohten den Boden zu berühren. Wir hatten Angst vor einem Crash. Glücklicherweise startete der Pilot durch und zog eine große Schleife um wieder in die Landeanflugposition zu kommen. Das gestattete mir ein paar Fotos aus geringer Höhe auf Lissabon.






Rechts oben im Bild sieht man die Festung Palácio de Belém, etwas weiter links am Fluss Tejo das Denkmal der Seefahrer.

Nachdem wir glücklich gelandet waren, ging die Fahrt mit dem Bus weiter ins Zentrum, um unsere Unterkunft zu suchen, was sich als schwierig herausstellte. Zu Fuß fanden wir den elevador da Gloria nicht, eine steil bergauf führende Straßenbahn, die nicht weit von dem Hauptplatz der Altstadt, dem Praca dom Pedro, Metro-Station Rossio entfernt ist. Kaum ein Taxifahrer sprach englisch und schon gar nicht deutsch.



Elevador da Gloria. Was sich so vielversprechend anhört, ist diese schäbige alte, mit Grafitty bemalte Straßenbahn, die meist überfüllt ist und auch keine Koffer befördert!

Letztlich fanden wir unsere Unterkunft nur mit Hilfe eines freundlichen Taxifahrers über viele schmale Einbahnstraßen der Altstadt.




So sieht es in der Altstadt aus. Schön ist was Anderes. "Narrenhände beschmieren Tisch und Wände".



Praca dos Restauradores. Im Hintergrund violett blühende Palisanderbäume.

Die Kathedrale SE wurde bei dem Erdbeben am 1.11.1755, als zu Allerheiligen die Gläubigen in der Kirche waren, zerstört und alle wurden von den einstürzenden Steinen begraben. Danach kam eine riesige Flutwelle und eine Feuersbrunst über die Stadt. 60 000 Menschen fanden den Tod. Nur die Bordellstraße wurde verschont. Wie konnte ein Gott so etwas zulassen? Goethe und Voltaire äußerten sich entsprechend.

Die Rosette der Kathedrale SE

Das ist das Mahnmal der einst größten Kirche von Lissabon, die Igreja do Carmo, eine Karmeliterkirche.

Praca Marques de Pombal. Von diesem Platz aus starten die Busse nach Fatima

Die Basilika in Fatima auf dem größten Platz der Christenheit, doppelt so groß wie der Petersplatz in Rom

Statuen der damals 10-jährigen Lucia und Francisco. Ihnen und Jacinta soll am 13.Mai 1917 Maria als die "unbefleckte Empfängnis" erschienen sein.

Kirchenfenster in der Basilica die "unbefleckte Empfängnis" darstellend.

Die Basilica, in der die Seherkinder beigesetzt sind.



Pilger, die auf den Knien bis zur Basilica rutschen.

Capela das Aparicoes, der Ort, an dem die Muttergottes erschienen sein soll.

Hier werden täglich tausende von Opferkerzen verbrannt.

Am gleichen Tag ging es wieder zurück nach LIssabon. Hier die Statue Christo Rei gegenüber von Lissabon am Tejo.

Lissabon ist berühmt für seine Kacheln. Hier ist eine an einer Hauswand von Lissabon zu sehen.

Torre de Belem, das Wahrzeichen von Lissabon.

Der Verfasser dieser Seite hat folgendes Buch über das Christentum geschrieben: Wunder über Wunder? Die Irrtümer des Christentums, Dogmen- und Bibelkritik.

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